14.07.2019

Burgtiefe – Warnemünde (Hohe Düne)

05:00 klingelt uns das Smartphone aus dem Bett. Nöö, noch einmal kurz umdrehen bevor es los geht. Ein halbe Stunde später war es dann soweit. Raus aus den Federn, nen Mug Kaffee und ein halbes Brötchen muss fürs erste reichen. Wir wollen spätesten gegen Mittag in Warnemünde fest gemacht haben. Denn es ist die Warnemünder Woche und die Häfen sind sicherlich rappelvoll, so unserer Befürchtung. Punkt sechs ist es dann soweit, Leinen los und auf geht’s in Richtung Osten. Der versprochene NW- Wind läßt leider auf sich warten und der Diesel muss uns antreiben. Mit durchschnittlich 6 Knoten SOG geht unser Plan auf . Kurz vor Mittag mogeln wir uns durch etliche Regattafelder und Punkt 12:00 haben wir in der „hohen Düne“ fest gemacht. Entgegen unseren Befürchtungen ist die Marina fast wie leer gefegt. Es gibt reichlich freie Plätze und wir haben die Qual der Wahl. Die Hafenanlage hat irgendwie an Charme früherer Jahre verloren. Ganz anders sieht es auf der anderen Seite der Warnow aus. Hier scheint der Bär zu steppen. Kurzerhand entscheiden wir uns am Nachmittag mit der Fähre über zu setzten um uns ins Getümmel zu werfen. Zwei große Kreuzfahrriesen haben Ihre Passagiere ausgespuckt und weitere Tausende Touris haben Warnemünde regelrecht eingenommen. Na wer’s mag….? Für uns ist das nix und so verholen wir uns relativ schnell wieder zurück in die dagegen fast wie ausgestorben wirkende „Hohe Düne“.

…auf geht’s

…freie Auswahl

…fest in Hohe Düne

…viel Schiffsverkehr auf der Warnow

…mit der Fähre geht’s rüber nach Warnemünde

… ein Ruhepol in all dem Trubel!