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21.05.2017

Klaipeda

Was sollen wir sagen, Klaipeda hat uns mehr als positiv überrascht. An diesem Wochenende herrschte zudem ausgelassene Volksfeststimmung. An jeder Ecke der Stadt gab es ein Unterhaltungsprogramm. Über Kunst, Kultur, Märkte und Party Atmosphäre war alles dabei.  Sportlicher Höhepunkt war dann am Sonntag der Vilties Begimas Marathon. Neben den hunderten von Sportlern waren ebenso viele Menschen auf den Beinen um dem großen Event beizuwohnen. Besucht haben wir auch eine der wohl größten Shoppingmall in Litauen, das Akropolis Center. Alter Schwede…, vor lauter Staunen bekamen wir den Mund gar nicht mehr richtig zu. Alles, aber auch alles gab es hier inkl. einer großen Eissportarena inmitten der Einkaufsmeile. Unser Vorhaben, einen Abstecher zur Kurischen Nehrung nach Nida, mit Besuch des  Geisterwaldes, der Düne und dem Thomas Mann- Haus, haben wir aus Zeitgründen nicht umsetzen können. Hierzu hätten wir noch ein oder zwei Tage verlängern müssen. Wir wollen jedoch das morgige Wetterfenster für den Absprung nach Lettland (Liepaja) nutzen und weiter Nordwärts ziehen. Wie auch immer, wir werden sicherlich noch einmal hierher kommen!

Kastellhafen
…die alte Drehbrücke gibt den Weg in den Kastellhafen frei
… Schiffe gucken
…buntes Treiben
….überall
….mmmhh
…oder doch besser einen frischen Stör gefällig?
Gute alte Zeit
..inkl. Kammermusik
….seine Durchlaucht mit Gefolge ist auch auf den Beinen!

…A cappella gefällig?

…oder doch lieber ACDC?  Der Knirps hat den Laden gerockt!!!

Marktplatz mit dem Simon-Dach Brunnen und dem Ännchen von Tharau.
Alter Großsegler in der Dange
Modernes Klaipeda
…. und der Gegensatz dazu
…. wir haben keine verdient!
….der Kumpel im Zieleinlauf schon, da applaudiert sogar die Geistlichkeit mit Basecap!!!
Akropolis -Center
…hier gibt es alles!
Mustang gefällig
….oder eine alte Indian? Wer möchte, kann natürlich auch den Kiddy’s beim Eishockey zusehen!
…..und weil es so anstrengend war und wir Hunger haben, geht‘ gleich in einen der vielen Fresstempel.

 

19.05.2017


Hel – Klaipeda  ca. 110 Seemeilen

Wie angekündigt geht es heute nach Klaipeda (Litauen). Wir planen mit einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 5 Knoten was einer Fahrzeit von 22 Stunden entspricht. Da wir nach Möglichkeit mit Tageslicht in den Hafen von  Klaipeda einlaufen wollen, legen wir den Abfahrtszeitpunkt in Hel auf 09:00. Unseren ursprünglichen  Plan, dass von St. Petersburg angekündigte militärische Übungsgenbiet, welches außerhalb der 12 Seemeilenzone (Hoheitsgebiet) aber dennoch innerhalb der russischen Wirtschaftszone liegt, weiträumig zu umfahren, verwerfen wir schon eine halbe Stunde nach der Abfahrt.  Mal wieder ändern wir spontan unseren Plan und gehen das Risiko ein, von den Russen abgefangen und zurück geschickt zu werden. Dafür sparen wir uns 30 – 40 unnötige Seemeilen, soll wohl gut gehen?!   Mit halben Wind und 7 Knoten Fahrt geht es also Richtung der Kaliningrad vorgelagerten 12 Meilen Zone. Nach einer Stunde werden wir von der Segelyacht Polar angefunkt und nach unserem Reiseziel gefragt. 6 Seemeilen hinter uns fährt ab jetzt eine Flotille von 4 deutschen Booten (Polar, Mrs.Jones, Antares und die Arion) mit eben demselben Ziel Klaipeda.  Als wir das von den Russen für ihre militärische Übungen deklarierte Seegebiet erreichen, ist bereits ein mächtiges  dumpfes Wummern auf der Ostsee zu hören. In der Ferne ist ein größerer Schiffsverband zu sehen aber noch nicht eindeutig zu indentifizieren. Jetzt wird mir doch  ein wenig mulmig und ich stelle meine Entscheidung, das Gebiet zu queren innerlich mehr als in Frage. Weitere 5 Seemeilen erste Entwarnung,  bei dem gesichteten Schiffsverband handelt es sich um eine russische Fischereiflotte und nicht um die Marine. Puh, Erleichterung macht sich breit und wir informieren die uns folgende deutsche Flottille via Funk. Bis wir Kap Taran auf Steuerbord querab haben, fahren wir in einem respektablen Abstand entlang der russischen 12 Seemeilenzone, und werden dann erneut von einem noch heftigeren dumpfen Geschosswummern  überrascht. Die Ostsee scheint zu beben und dieses nicht zu beschreibende im ganzen Schiff zu spürende tiefe Vibrieren ging uns durch Mark und Bein. Ich muss zugeben, mir war dabei nicht wirklich wohl. Die werden uns schon nicht abschießen, und wenn, würden wir den Knall wahrscheinlich nicht einmal mehr hören. Also Augen zu und durch. Nach 2 Stunden voller Anspannung hatten wir es geschafft, und das flaue Gefühl in der Magengegend löste sich nach und nach auf.  Doch all zu lang sollte die entspannte Stimmung an Bord nicht anhalten, durch einen zufälligen Rundumblick konnten wir noch soeben einem im Wasser treibenden Objekt ausweichen.  Das Dingen hätte bei Vollkontakt mächtig Spuren hinterlassen und je nach Auftreffwinkel und Speed für ein weiteres Schiffswrack in der Ostsee gesorgt.  Der Rest ist schnell erzählt, es folgte ein herrlicher Sonnenuntergang und eine kurze Nacht. Bereits um 02:30 haben wir unsere Ankunft  bei Klaipeda Port und Border Control angemeldet. Eine Stunde später lagen wir  fest vor der Brücke zum Kastellhafen. Hier haben wir die Zeit bis zur ersten Brückenöffnung für ein kurzes Nickerchen genutzt, bevor wir dann in den Kastellhafen einfahren und fest machen konnten.

Auf geht’s nach Klaipeda
…böse Überraschung!
…für Romantiker
… aus anderer Perspektive
…hier geht der Mond nur noch bis knapp über dem Horizont auf, bevor die Sonne Ihn  wieder ablöst.
Einfahrt in den großen Industriehafen
30 min. später,  kurz vor unserem Ziel dem Kastellhafen an der Dangemündung

 

18.05.2017

Hel

Heute einmal in Kurzform die Highlights des Tages.

09:00 – ablegen in Gdynia – stop – 11:00 fest in Hel – stop                11:30 Besuch von Border-Control mit den üblichen Fragen nach, woher, wieviel Personen usw.- stop- 12:00 Bosman (Hafenmeister) kommt zum kassieren – stop – 13:00 es ist heiß in der Sonne, das Sonnensegel kommt zum ersten mal in diesem Jahr zu seinem Einsatz – stop – 13:00 Ein Boot vom Zoll macht neben uns fest. Zwei uniformierte Herren steigen über und kommen an Bord. Waffen, Drogen, Zigaretten, Alkohol? (Nein haben wir nicht) Dann folgte eine Besichtigung des  Bootsinneren und Kontrolle der Schaps. Anschließend  wurden noch einmal die Dokumente vom Schiff, Certifikate, Policen, Funklizensen und Personalien abgefragt und aufgenommen. Alles in allem waren die Herren sehr nett und freundlich, von daher war der Besuch vollkommen ok.- stop- 14:00 – 15:30 Nachmittagsschläfchen gehalten – stop – 16:00 – 17:30 Sightseeingtour durch Hel – stop – Nacher geht’s noch zum Essen – stop – Morgen geht es auf nach Litauen – stop.

Do widzenia Polska, es war sehr schön hier!

…die Ratzfatz in Hel
Fischereihafen von Hel
…der Beach, kaum zu glauben, vor zwei Wochen lag hier noch Schnee!
… offizieler Besuch an Bord!
… auch hier, an jeder Ecke eine Bude
…the Curch
… City of Hel
… da geht’s morgen hin. Wir rechnen mit 24 h bis Klaipeda.

 

17.05.2017

Gdynia

Nach dem gestern doch sehr chaotischen Reiseverlauf, haben wir uns einen Tag in Gdynia gegönnt. Wir liegen hier im Sportboothafen welcher über eine entsprechend große und gute Infrastruktur verfügt. Gleich nebenan ist die nautische Universität  “ Akademia Moska Gdyni“ eine der wohl ältesten Seefahrt Akademien in Europa. Es scheint eh so, dass der Wassersport hier noch einen sehr hohen Stellenwert hat. Liegt bei uns das gefühlte Durschnittsalter der Segler bei Ü55 so treffen wir hier auf sehr, sehr viel jüngere und mehr Menschen, welche mit dem Wassersport verbunden sind. Der ungeplante und nicht gewollte Abstecher nach Gydnia hat sich auf jeden Fall für uns gelohnt. Wer in der Danziger Bucht unterwegs ist, sollte hier unbedingt einmal fest machen.

Yachthafen Gdynia
Świętojańska Straße
Marienkirche
Marienkirche
Sea-Tower
Muzeum Miasta Gdyni
Springbrunnen auf der großen Mole
Beachclub

16.05.2017

Wladyslawowo – Gdansk – Gdynia  ca. 50 Seemeilen

Unser heutiges Ziel war der Stadthafen im Zentrum von Danzig gegenüber dem alten Krantor, gelandet sind wir im Jachthafen von Gdynia. Nein, es war uns kein navigatorischer Fauxpas unterlaufen. Von Anfang an: Um 07:15 haben wir Wladyslawowo verlassen und sind (mangels Wind) unter Maschine entlang der Halbinsel Hel und dann quer über die Danziger Bucht und letztendlich in die alte Weichsel eingefahren. Bis ins Stadtzentrum von Danzig sind es dann noch einmal ca. 4 Seemeilen. Vorbei ging es am Gedenk/Mahnmal Westerplatte, wo Adolf Hitler am 01.September 1939 mit dem Angriff auf Polen den zweiten Weltkrieg eröffnet hat, der alten Festung Weichselmündung, goßen Industrieanlagen und Werften, wo auch einst Lech Walesa seine Wirkstätte hatte. Abrupt gestoppt wurde unsere Weiterfahrt kurz vor dem Zielhafen durch eine neu erstellte Brücke. Was war das denn, ein Anruf via Funk beim Kapitanat Gdansk ergab folgende Info “ New bridge ist under construction, you can not enter the City Marina“ Na prima, dass hätte uns man doch auch schon bei der Anmeldung und Einfahrt in die Weichselmündung vor einer Stunde sagen können. Als Ausweichhafen haben wir uns den Sportboothafen in Gdynia ausgeguckt. Bis dahin mussten wir die komplette Stecke bis in die Danziger Bucht zurück und dann weitere 8 Seemeilen abspulen. Wie auch immer, somit hatten wir eine kostenlose Hafenrundfahrt und zweimal innerhalb von 2 Stunden bei der Vorbeifahrt an der Westerplatte den Adenauer gedippt.

Dicht unter Land der Halbinsel Hel
Ein polnischer Großsegler kreuzt unseren Weg
Westerplatte
Zum Gruß und zur Ehrenbezeugung wird der Adenauer gedippt
Alte Weichselfestung
…vorbei an Werften und Industrieanlagen
…bis unsere Weiterfahrt versperrt war.
….hier geht’s lang
…bis nix mehr geht!

 

 

15.05.2017

Leba –  Wladyslawowo  ca. 32 Seemeilen

Es ist jetzt 17:oo und es war der beste Segeltag auf unserer bisherigen Reise.  6 Stunden nur unter Genua bei achterlichen Wind von 4Bft ohne große Welle segeln, dabei gefühlte 20°C, mehr geht bald gar nicht. Die Fahrt hierher war vollkommen unspektakulär, der Autopilot hat uns brav und treu die Arbeit abgenommen, so dass wir die Zeit mit Landschaft gucken, lesen, und Musik hören verbracht haben. Einzig der Verlust meiner Thermotasse ist zu bedauern. Einmal nicht aufgepasst und schwups war das gute Teil bei 54°51’43,73″N / 17°55’44,96″ E über Bord und gleich auf Tiefe gegangen. Von Wladyslawowo können wir nicht viel berichten. Der Hafen selbst ist ein Industrie – Fischereihafen in dem ein Schwimmsteg für 10 Gastlieger eingerichtet wurde. Wir werden hier nur eine Nacht bleiben bevor es morgen nach Danzig weiter geht.

Leinen los in Leba
…noch 30 Seemeilen bis nach Wladyslawowo
…angekommen!

 

14.05.2017

Leba

Gestern ist es spät geworden und somit haben wir auch kein schlechtes Gewissen, dass wir uns erst um 08:30 gaaanz langsam aus den Kojen schälen. Irgendetwas ist heute morgen anders? Keine beschlagenen Scheiben, kein Schwitzwasser an den Aluminium Fensterrahmen! Ein Blick aufs Thermometer sorgt schnell für Aufklärung. Wir haben mit 13°C erstmalig morgens zweistellige Temperaturen im Boot und nicht das Gefühl gleich die Dieselheizung anwerfen zu müssen. Wird es endlich Sommer? Zumindest macht es den Anschein. Die wärmende Sonne lädt ein den Fleecepullover im Schrank hängen zu lassen und einen Ausflug durch die Dünenlandschaft an den Strand und anschließend in die Stadt zu machen. Im nachhinein lässt sich sagen, es lohnt sich hier einen Tag länger zu bleiben. Der Strand und die Dünen sind einmalig schön. Wir haben noch nie so feinen Sand unter unseren Füßen gespürt.

Marina Leba
…bequem?

 

..dicke Fische

 

…hier geht’s lang
… zur Dünenwanderung
… feinster Sand
…Sandfeets
…Herrendiener
…Windspiel
…karibische Gefühle
…kein Anschluss unter dieser Nummer
Fisch wird hier noch direkt vermarktet
City von Leba
… für die jungen Grünen
… werden Kindertäume war!
…die Black Pearl war auch hier!

 

13.05.2017

Darlowo – Leba  52 Seemeilen

04:45 der Wecker klingelt! Aufstehen, Morgentoilette, Frühstücken, Boot fertig machen. Wir wollen um 06:00 die Brückenöffnung mitbekommen und nach Leba. Zusammen mit etlichen Freizeitanglern und Fischern  geht es schließlich raus auf die Ostsee. Die ersten zwei Stunden können wir entspannt mit angenehmen 3 Bft hoch am Wind segeln. Zwischenzeitlich brieste es immer mehr auf und unser Kurs verlangte entweder Aufkreuzen oder unter Maschine die kommenden 40 Seemeilen gegen an zu bolzen. Einmal mehr entschieden wir uns gegen das Aufkreuzen und den direkten Kurs unter Motor anzulegen. Aus den 3 Bft. entwickelten sich nach und nach 6 Windstärken mit entsprechender Welle. Dazu schallte aus den Bordlautsprechern Achim Reichel mit seinem Lied  Aloha Heja He. Songtext Auszug „Es war ne harte Überfahrt, zehn Wochen nur das Deck geschrubbt. Hab die Welt verflucht, in den Wind gespuckt und salziges Wasser geschluckt“. Besser hätten wir es nicht ausdücken können. Um 16:30 hatten wir es dann geschafft. Der Bosman wartete bereits an der Hafeneinfahrt, um uns entsprechend einzuweisen und die Leinen anzunehmen.

Adieu Darlowo
…Entspannung pur
…alles im Griff
…das knallt!

 

12.05.2017

Darlowo  (Rügenwalde)

Eigentlich war unser heutiges Ziel Darlowo zu verlassen und nach Uska weiterzuziehen. Angesetzt war unsere Abfahrt für 11:45. Somit hätten wir die Brückenöffnung um 12:00 nutzen können und das militärische Sperrgebiet Nr.6 um 14:00 erreicht. Hierzu muss man wissen, dass für heute zwischen 14:00 und 19:00 in diesem Abschnitt Waffenruhe herrscht bevor anschließend bis um 02:00 wieder der militärische Ernstfall geübt wird. Ein Funkanruf beim Kapitanat Portu Darlolow bestätigte uns, dass für morgen Samstag den 13.05.17 keine Übungen angesetzt sind und wir die beiden großen Sperrgebiete 6B und 6 zu jeder Tages- und Nachtzeit durchfahren können. Somit stand relativ schnell fest, noch einen Tag zu bleiben und dafür morgen zeitig aufzubrechen um gleich in einem Schlag bis nach Leba durchzufahren.

Schnell waren die Bordfahrräder gesattelt und wir mit leeren Dieselkanistern und Rucksäcken bewaffnet. So sind wir dann los gezogen um das eigentliche Centrum von  Darlowlo zu erkunden und unsere Vorräte aufzufüllen.

Für die Geschichtsunkundigen, Darlowlo hieß bis zum Ausgang des zweiten Weltkrieges Rügenwalde. Viele kennen sicherlich die Rügenwalder Teewurst, welche hier ihren Ursprung hat. Mit Ende des zweiten Weltkrieges wurde Rügenwalde von der Sowjetunion unter polnische Verwaltung gestellt. Die bis dato eingesessene deutsche Bevölkerung wurde bis 1949 von der örtlichen Verwaltungsbehörde vertrieben.

…entlang der Wieprza geht’s in Centrum
Fischerei und Industriehafen nahe dem Centrum
Peace and Love
… schön hier!
Einkaufsmeile
Alter Marktplatz
…und der Brunnen
…schwenk rechts
Kampf der Giganten
…beim Italiener haben wir uns die nötige Bettschwere geholt.
… gute Nacht!

 

10-11.05.2017

Kolberg – Darlowo  ca.32 Seemeilen

Punkt 12:00 haben wir die Festmacher eingeholt und uns auf den Weg nach Darlowo gemacht. Kurz nachdem wir die Hafenausfahrt passiert hatten, konnten wir die Genua ausrollen und bei achterlichen Wind mit 5-7 Knoten in einem Zug auf Kurs 67° nach Darlowo rollen. Ulli sagt dazu Kotzkurs weil das Boot so schön geigt wenn die Wellen von achtern durchlaufen. Wie auch immer, ich fand es war ein vollkommen entspannter Segeltag. Der Autopilot hat über 5 Stunden tapfer unsere Ratzfatz auf Kurs gehalten, derweil die Crew die endlos erscheinenden Polnische Küstenlinie verfolgt hat. In Darlowo mussten wir dann 45 Minuten auf die Brückenöffnung warten und haben fleißig Kreise im Hafvorbecken gedreht bis der Brückenwart um 19:00 die Durchfahrt in den inneren Hafenbereich geöffnet hat. In der Marina angekommen, machte der Hafenmeister gerade Feierabend und wollte uns nicht mehr abfertigen.  Sicherlich hat er bei dem aktuell vorherrschenden Marinabetrieb (neben uns lag nur ein weiterer Gastlieger, ansonsten ist die Marina wie leergefegt) ein anstrengendes Tagesprogramm absolviert. Der Feierabend sei Ihm somit gegönnt.

unser bisheriger Törnverlauf
…hier muss jeder durch. Schiebebrücke Darlowo
…voll ist anders!
Angekommen in…
…Strandspaziergang
Buntes Treiben, hat irgendwie etwas von Kirmes, ist aber keine!
…und alles so schön Bunt hier!
… und Pinkig!